Die Sommer werden immer heißer und wir müssen uns auf immer längere Sommer mit ungewohnten Hitzeperioden einstellen. Denn egal, wie heiß es ist, wir müssen zur Arbeit, uns konzentrieren und leistungsfähig sein. Als heiß gilt ein Tag übrigens bei über 30 Grad, von „Tropennacht“ spricht man, wenn die Temperatur nachts nicht unter 20 Grad sinkt. Und davon werden wir diesen Sommer vermutlich einige erleben.
Obgleich die meisten Menschen den Sommer lieben, bringt starke Hitze auch gesundheitliche Risiken mit sich. Besonders Ältere, Kleinkinder und Menschen mit Vorerkrankungen sind gefährdet. Aber auch einem gesunden Körper macht die Hitze zu schaffen: Wer bei hohen Temperaturen körperlich schwere Arbeit leisten oder sich bei hohen Raumtemperaturen konzentrieren muss, dem geht der Arbeitstag kaum leicht von der Hand. Wir schwitzen, sind schnell erschöpft, Herz und Kreislauf werden stärker belastet. Weil wir an heißen Sommertagen nicht ständig Urlaub nehmen können und es für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch kein „Hitzefrei“ gibt, kommen hier ein paar Tipps, um einen kühleren Kopf zu bewahren und den Arbeitstag trotz Hitze zu meistern.
Arbeitsumgebung kühl halten
An längst nicht allen Arbeitsplätzen gibt es Klimaanlagen. Wer die Möglichkeit hat, verlegt den Arbeitsplatz an einen kühleren Ort, z. B. ein klimatisiertes Büro, oder verlagert das Büro in den Keller. Andere können versuchen, den Arbeitsbeginn in die frühen Morgenstunden zu verlegen. Um Arbeitsplätze kühler zu halten: frühmorgens lüften, danach die Fenster geschlossen halten. Wärmequellen reduzieren: Drucker, Maschinen, Kopierer und Lampen nur anschalten, wenn sie gebraucht werden. Kleine Ventilatoren kühlen zwar nicht, bringen aber Bewegung in die Luft. Verbringen Sie die Pausen an kühleren Orten, das kann auch draußen im Schatten sein, bitte mit dem entsprechenden UV-Schutz. Und ganz wichtig für Ihre Gesundheit und Konzentration: ausreichend trinken!
Richtig trinken an heißen Arbeitstagen
An heißen Tagen braucht unser Körper dringend mehr Flüssigkeit: „Um nicht zu dehydrieren, also innerlich auszutrocknen, müssen wir bei Hitze mehr trinken als gewöhnlich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, bei normalen Temperaturen mindestens 1,5 Liter am Tag zu trinken. Die restliche Flüssigkeit nehmen wir mit unserer Nahrung auf. An heißen Tagen benötigt der Mensch abhängig von Körpergewicht, zusätzlicher anstrengender körperlicher Arbeit oder Sport deutlich mehr Flüssigkeit“, erläutert Micaela Schmidt, Ökotrophologin bei der BARMER.
Mit diesen zehn Tipps trinken Sie an heißen Tagen genügend:
Können Sie eigentlich zu viel Wasser trinken?
Machen Sie mit Ihren Kolleginnen und Kollegen doch eine 30-Tage-Challenge. Das Ziel: jeden Tag sechs Gläser Wasser während der Arbeitszeit trinken. Los geht’s!
Was das Klima mit Ihrem Arbeitsplatz zu tun hat? Jede Menge! Denn wie gesund und leistungsfähig wir sind, hängt auch von äußeren Umweltbedingungen ab. Daher startet BARMER diesen Monat mit dem ersten von drei Gesundheitstipps zum Thema „Klima und Gesundheit“. Los geht es mit einem besonders wichtigen Thema: unserer Ernährung. Der Gesundheitsreport 2024 des Zukunftsinstituts weist darauf hin, dass wir Menschen nur gesund sein können, wenn auch unsere Erde gesund ist. Und dafür können wir einiges tun! Etwa indem wir uns klimabewusster ernähren. Das ist gut für unseren Planeten – und unsere Gesundheit. Fangen Sie doch gleich damit an! Wie das geht? Das verraten wir Ihnen in diesem ersten von drei BARMER Gesundheitstipps.
Unser Arbeitsalltag ist ohnehin schon voll – noch voller ist es aber oft in unserem Kopf. Denn dort findet, völlig unsichtbar, eine immens große Denkarbeit statt und zwar die ganze Zeit: Alles dreht sich um Termine, Deadlines und Projekte – und nach der Arbeit um Einkauf, Familie, Kochen oder die Autoreparatur. Es sind vor allem die Frauen, die diese gedankliche Höchstleistung stemmen, die den ständigen Mental Load zwischen Beruf und Privatleben tragen. Das wird schnell zu viel und ziemlich belastend. Daher geht es im neuen BARMER Gesundheitstipp um Frauen, den Mental Load und was dagegen hilft.
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